Digital School – Meine Vision einer Schule von Morgen!!
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“ [Albert Einstein]
https://www.youtube.com/watch?v=IsEPqJGWm5I&feature=youtu.be
Unser Ziel war die Erstellung eines Konzeptes der Schule von Morgen in Zusammenarbeit mit der Organisation „Schule im Aufbruch“ zum Thema „DIGITAL SCHOOL“.
Wir haben den Jugendlichen auf spielerische Weise näher gebracht, Lernen nicht als Zwang zu sehen, sondern als kreativen Prozess, der Spaß macht.
Hier bestimmten nicht die Lehrer und Eltern das System, sondern die Jugendlichen selbst.
Wir begleiteten die Jugendlichen durch eine digitale Reise in die Schule von Morgen.
Unsere Fragen waren, welche neuen Unterrichtsfächer ihrer Meinung nach wichtig wären, wie eine moderne Schule auszusehen hätte und wie die digitale Welt in die Schule besser integriert werden könnte.
Umsetzung:
In einem Workshop erarbeiteten die Schülerinnen der Anne- Frank Realschule München ihre Visionen ihrer perfekten Schule durch Brainstorming, Zeichnungen,Beschreibungen, Visualisierungen,Blue Screen und durch Verwendung der Programme Prezi /PowToon /Photoshop / I-movie, einige Photoapparate, Handies und einer HD Kamera. Bearbeitet wurde alles auf Mac und PC, sowohl offline als auch online.
Digitale Präsentationen fließen immer mehr in den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen ein. Eltern und pädagogisch Verantwortliche stehen dieser neuen Möglichkeiten oft noch ratlos gegenüber.
Durch das Projekt wollten wir aufzeigen, dass digitale Medien durchaus positive Verwendung finden können – auch im Schulalltag.
Bei der Erarbeitung setzten sich die Heranwachsenden sowohl mit der technischen Umsetzung der Idee „Schule von Morgen“ auseinander, als auch mit ihren Ideen, wie aus ihrer Sicht Schule gestaltet werden kann.
Ergebnisse:
Der Workshop endete mit einer Präsentation in der Turnhalle der Anne-Frank Realschule. Wo die Schülerinnen ihre Traumschule den drei Lernhäusern der Schule vorstellten. Sie präsentierten in einer Prezi, Fotos, Animationen, Comics, Bilder, Filme und Powtoon-Erarbeitungen. Sie moderierten für das Publikum in einer super Teamarbeit in drei Gruppen: Die Gruppe der „Architekten“, die Gruppe der „Visionäre“ und die Gruppe der “ Digital Natives“.
Die Schülerinnen der Anne-Frank Realschule werden oft zu Präsentationen angehalten. Die Erfahrung mit denen ihnen unbekannten Programmen PowToon und Prezi, war für alle Schüler interessant und inspirierend.
https://www.youtube.com/watch?v=0uFVi20bUZc&feature=youtu.be
Des weiteren berichtete uns die stellvertretende Schulleiterin Simone Schild, dass sie viele Ideen der „Zukunftsschule“ der Schülerinnen auch für ihre eigene Schule heraus gehört hat, die verwirklichbar sind.
Große Probleme bereitete das Internet. Für die Anne-Frank Schule ist die Arbeit mit dem Internet immer noch eine große Herausforderung aufgrund der schlechten Internetverbindung.
Die Umsetzung war ein voller Erfolg. Sowohl die Schulleitung, als auch die Lehrkräfte unterstützten das Projekt mit vollem Einsatz. Die 22 Mädchen der Anne-Frank Realschule stürzten sich mit Begeisterung auf das Thema ihrer „Traumschule“ und arbeiteten vom ersten Moment an hochkonzentriert und eigenständig an ihren Themen: Bau der Schule, neue Lernfächer und Einsatz der digitalen Medien. Die Abschlussveranstaltung war wichtig und gut, um die Freude des Erarbeiteten auch mit den restlichen Schülerinnen teilen zu können. Die neu gelernten Programme wurden von der gesamten Schule als wichtig und innovativ empfunden und werden weitere Verwendung in ihren zukünftigen Projekten finden. Wie oben bereits erwähnt, war auch die stellvertretende Schulleiterin mit offenen Augen und Ohren dabei. Trotz, oder sogar vielleicht auch gerade wegen der phantasiereichen Darstellung der neuen Schule, hörte Frau Schild die Bedürfnisse ihrer Schülerinnen heraus, die sich auch realistisch in ihrer jetzigen Schule umsetzen lassen werden: Ruheräume, Fitnessräume, Ausbau der Mensa, eine größere Schulaula.
Den einzigen Nachteil beinhaltete die schlechte Server-Anbindung, die aber durch den Einsatz der sich hierfür verantwortlichen Lehrkräfte wieder wett gemacht wurde.