Cache me and tag me, if you can. Fang- und Suchspiele mit GPS-Geräten, Smartphones und Handys

Cache me and tag me, if you can. Fang- und Suchspiele mit GPS-Geräten, Smartphones und Handys

Ziele:

• Spannende Orte im Lebensumfeld der Kinder finden und diese kreativ in Form von Fotos, Geschichten und Rätseln vor anderen zu präsentieren

• Erstellen eines „Caches“, der alle nötigen Informationen enthält um im öffentlichen Raum gesucht und gefunden zu werden (Erst das „know how“ zur Bedienung von Medien ermöglicht dem Suchenden das Finden des „Schatzes“).

• Orientierung im Stadtteil mit: Landkarten, GPS, Kompass und internetfähigem Smartphone/Handy

• Sich in die Position der Suchenden hineinversetzen können

• Gesprächskultur für Abstimmungs- und Klärungsgespräche „Wohin sollen wir weiter gehen und wo sollen wir den Schatz verstecken?“

• Spielerische Verbindung von realem und digitalem Raum

• In der Gruppe zusammen ein Ziel erarbeiten und erreichen – ein Erfolgserlebnis haben Aktivitäten vormittags in den Schulklassen:

• Einführung in Geocaching und Schnitzeljagd, Orientierung auf dem Stadtplan, „Wie funktioniert das GPS, der Kompass und wie orientiere ich mich auf einer (digitalen) Karte“

• Spiele für „Schatzverstecker und Schatzsucher“ z.B. „Kommando Pimpernel“

• Gruppen einteilen

• Schätze basteln

• Aufgaben innerhalb der Gruppe verteilen (Schatzverstecker, Fotograf, Kartenleser, GPS-Träger, Kompassträger, Security)

• Geocaching-Schnitzeljagd auslegen und dabei zwei Hinweise und einen Schatzgutschein verstecken

• Schätze suchen mit Hilfe von Geodäten, Hinweisen, Fotos und selbst erstellten Karten

• Schatzübergabe und Evaluation

Aktivitäten nachmittags im geöffneten Schulhof:

• Spielepark mit Großbrettspielen und Ball-an-der-Schnur

• Geocachen auf dem Schulhof und drum herum mit GPS-Geräten und Smartphones

• Verstecken und Suchen von „Caches“ auf dem Schulhof und wiederholte Suche der Schnitzeljagden aus dem Vormittags-Schulklassenprogramm.

• Erstellen von GPS-Geodaten als QR-Codes (quick respose)

Ergebnisse:

Die Kinder lernten mit Karte, Kompass und GPS umzugehen. Nach dem Programm konnten die Kinder einschätzen, wie weit Entfernungen, die man zunächst nur auf dem auf dem Display eines Gerätes sehen kann, in der Realität wirklich sind. Die Faszination, die die Kinder an der Technik zeigten, war überraschend.

Lehrkräfte fragten, ob man die Geräte auch ausleihen kann und ob es eventuell auch eine entsprechende Infobroschüre gäbe.

Die verschiedenen Aufgaben, die es in der Gruppe gab, zeigte den Kindern, wie schwierig manche Rollen sind. Insbesondere der „Security“ Posten, der da war, damit niemand aus versehen auf die Straße rennt und der die Gruppe zusammen halten sollte, lies die Kinder erkennen wie unangenehm diese „Lehreraufgabe“ eigentlich sein kann.

Auch der „GPS-Träger“, der ja zeitweise als einziger weiß, wo es lang geht, musste sich durchsetzen und den anderen Kindern, die unter Umständen einfach weiterrennen würden zu sagen, dass sie beispielsweise schon am Ziel vorbei gelaufen sind oder im Kreis laufen und stehen bleiben müssen.

 

Veranstalter:

Spiellandschaft Stadt e.V.

Evelyn Knecht

www.spiellandschaftstadt.de