„Queer und stolz: Gestalte deine Medienwelt“


In diesem fünftägigen Workshop haben Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren dazu eingeladen, sich intensiv mit den Themen Vielfalt und queere Sensibilität auseinanderzusetzen. Ziel war es, ein tieferes Verständnis für die Lebensrealitäten von LGBTQIA+ Personen zu entwickeln und gleichzeitig praktische Medienkompetenzen zu erlangen.Der Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen von Vielfalt und queerer Sensibilität, gefolgt von einer Analyse der Darstellung queerer Themen in verschiedenen Medien. Die Jugendlichen lernten, eigene Medienprojekte (z.B. Videos, Podcasts, Social Media Beiträge) zu planen und umzusetzen, die positive und respektvolle Darstellungen fördernInteraktive Übungen, Gastvorträge und kreative Arbeiten helfen den Teilnehmenden, Empathie und Sensibilität zu entwickeln. Abschließend präsentieren sie ihre Projekte und reflektieren gemeinsam über die gewonnenen Erfahrungen.Dieser Workshop förderte nicht nur die Medienkompetenz, sondern auch das Selbstbewusstsein und den kreativen Ausdruck der Jugendlichen, während sie einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und Akzeptanz von Vielfalt leisten.


ZIELSETZUNG
Sensibilisierung für Vielfalt und Queer-Themen:
Die Jugendlichen sollten ein tiefes Verständnis für die Lebensrealitäten und Herausforderungen von LGBTQIA+ Personen entwickeln. Sie sollten lernen, Empathie und Respekt für verschiedene Identitäten und Lebensweisen aufzubauen.

Förderung von Medienkompetenz:
Die Teilnehmenden erwarben praktische Fähigkeiten in der Erstellung und Bearbeitung von Medienprojekten. Sie lernten verschiedene Medienformate kennen und wie sie diese nutzen können, um queere Themen positiv und respektvoll darzustellen.

Stärkung des kreativen Ausdrucks:
Die Jugendlichen wurden ermutigt, ihre eigenen kreativen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Sie sollten Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen und lernen, ihre Gedanken und Gefühle durch Medienprojekte auszudrücken.

Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Empowerment:
Die Teilnehmenden setzten sich mit Diskriminierungserfahrungen auseinander und lernten, wie sie durch
ihre Medienprojekte positive und empowernde Botschaften verbreiten können. Sie sollten verstehen, wie wichtig es ist, Vielfalt sichtbar zu machen und Vorurteile abzubauen.

Förderung von Teamarbeit und sozialer Kompetenz:
Durch Gruppenarbeiten und gemeinsame Projektarbeit wurden die sozialen Fähigkeiten der Jugendlichen gestärkt. Sie lernten, respektvoll miteinander umzugehen, konstruktiv zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Schaffung von sichtbaren und positiven Darstellungen:
Die erarbeiteten Medienprojekte bieten eine positive und vielfältige Darstellungen von queeren Identitätenund Lebensweisen . Die Teilnehmenden erkannten, wie sie durch ihre Arbeit zur Sichtbarkeit und Akzeptanz von Vielfalt beitragen können.

Insgesamt zielte der Workshop darauf ab, die Jugendlichen zu befähigen, aktiv und kreativ zur Förderung von Vielfalt und Akzeptanz in der Gesellschaft beizutragen, während sie ihre eigenen Medienprojekte entwickeln und umsetzen

kreativ zur Förderung von Vielfalt und Akzeptanz in der Gesellschaft beizutragen, während sie eigene Medienprojekte entwickelten und umsetzten.

UMSETZUNG Workshop: Sei du selbst! Queer-Sensible Medienprojekte für Vielfalt Zielgruppe: Jugendliche (14-18 Jahre)

Inhalte und Ablauf:

Tag 1: Einführung und Sensibilisierung

  • Eisbrecher und Kennenlernen: Interaktive Spiele zur Gruppenbildung.
  • Grundlagen von Vielfalt und Queer-Sensibilität: Einführung in zentrale Begriffe und Konzepte von LGBTQIA+.
  • Diskussionsrunde: Austausch über persönliche Erfahrungen und Sichtweisen.

Tag 2: Medienkompetenz und Darstellung
Medienanalyse: Untersuchung queerer Repräsentation in verschiedenen Medien.

Workshops zu Medienformaten: Erkundung von Video, Social Media, Podcasts und Blogs.

Gruppenarbeit: Erste Ideenentwicklung für eigene Medienprojekte.

Tag 3: Projekte entwickeln

  • Projektplanung: Anleitung zur detaillierten Planung der Medienprojekte.
  • Technikworkshops: Einführung in die technische Umsetzung (z. B. Videobearbeitung, Podcast-Produktion).
  • Projektarbeit: Beginn der praktischen Umsetzung der Ideen.

Tag 4: Diskriminierung und Empowerment

  • Interaktive Übungen: Rollenspiele zur Sensibilisierung für Diskriminierungserfahrungen.
  • Gastvortrag: Miguel berichtete von seinen Erfahrungen
  • Projektarbeit: Weiterentwicklung der Medienprojekte mit Fokus auf positive und empowernde Darstellungen.

Tag 5: Präsentation und Reflexion

  • Projektpräsentationen: Vorstellung der Medienprojekte vor der Gruppe.
  • Feedbackrunde: Konstruktives Feedback von Teilnehmenden und Workshop-Leitenden.
  • Reflexion: Abschlussdiskussion über die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse.
  • Zertifikatsverleihung: Anerkennung der Teilnahme und der erbrachten Leistungen.

Methoden:

  • Interaktive Diskussionen und Gruppenarbeiten
  • Praktische Medienarbeit (Videos, Podcasts, Social Media)
  • Gastvorträge und Experteninputs
  • Rollenspiele und kreative Übungen
  • Feedback- und Reflexionsrunden

Ergebnisse:
Durch den Workshop entwickelten die Teilnehmenden eine erhöhte Sensibilität und Empathie für die Lebensrealitäten queerer Menschen. Sie eigneten sich wertvolle praktische Kenntnisse in der Erstellung und Bearbeitung von Medienprojekten an und setzten diese gezielt ein, um Vielfalt und queere Themen positiv darzustellen. Die entstandenen Medienprojekte spiegelten ihre kreative Auseinandersetzung mit diesen Themen wider und trugen zu einer respektvollen und sichtbaren Repräsentation bei.

Darüber hinaus stärkte der Workshop das Selbstbewusstsein und die Ausdrucksfähigkeit der Jugendlichen. Sie gewannen Vertrauen in ihre eigenen kreativen Fähigkeiten und erlebten, wie sie durch Medien aktiv zur Förderung von Akzeptanz und Sichtbarkeit beitragen können.

Diese intensive und inspirierende Erfahrung ermöglichte es den Jugendlichen, nicht nur neue Kompetenzen zu erwerben, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zu einer offeneren und vielfältigeren Gesellschaft zu leisten.